Die nächste Großraumfuchsjagd findet am Samstag, 11. Mai 2024 von 13.30 Uhr - 16.00 Uhr statt

Zum Dreikönigstreffen der Freunde des Zugspitzrelais und der Großraumfuchsjagden versammelten sich 26 Teilnehmer im Gasthof zur Post in Raisting.

Nach dem Weißwurstfrühstück eröffnete unser DV, Manfred Lauterborn DK2PZ, die Veranstaltung und berichtete über Aktuelles im Distrikt, wie der Amateurfunktagung München im kommenden März. Ferner sprach er über die Novellierung der Amateurfunkverordnung, die wegen des überraschenden Todes eines maßgeblichen Mitarbeiters der BNetzA derzeit auf Eis liegt.

Nach der Diskussionsrunde stellte Peter Baier, DJ3YB, die Jahreswertung der Großraumfuchsjagden für 2022 vor, zeigte die Fuchsstandorte anhand einer Karte und erklärte die Randbedingungen der Wertung:

 

Die Einteilung erfolgte in drei Grundkategorien, nämlich die der Peilgenauigkeit für 2 m sowie 70 cm - und die der Mobilpeiler, welche das Ziel innerhalb der Fuchs-Betriebszeit erreichten. Eine Unterkategorie der Peilgenauigkeit berücksichtigte die Anzahl der mitgemachten Fuchsjagden: 8 bis 5, sowie 4, 3, 2 und 1

Wurde an mehr als 5 Fuchsjagden teilgenommen, kamen bei der Berechnung des mittleren Peilfehlers nur die fünf besten Werte zur Anwendung.

Nach diesem Bewertungsschema konnte DJ3YB in der Kategorie "Peilfehler" die folgenden Teilnehmer auf das Siegertreppchen stellen:

1. Peter DH4MPW von C28, der auf 2 m an allen acht Fuchsjagden teilnahm und einen mittleren Peilfehler von 1,4° erzielte.  Auf 70 cm kam er bei sechs Fuchsjagden auf 2,6°.

2. Alois DL8MAI aus Obergünzburg, der an sieben Fuchsjagten teilnahm und auf beiden Bändern einen Wert von 2,6° erzielte.

3. Annemarie, DJØFR aus Pförring, die auf 2 m an sechs Fuchsjagden teilnahm, dabei 4,1° erzielte und auf 70 cm bei 5 abgegebenen Meldungen auf ebenfalls 4,1° kam.

Bei der Gratulation wurde die großartige Leistung mit den niedrigen einstelligen mittleren Peilfehlern hervorgehoben, die bei fünf gewerteten Fuchsjagden sicher kein Zufallsergebnis darstellen!

Auf 2 m waren von 113 Teilnehmern 87 in der Wertung; auf 70 cm waren es 17, von denen 14 auch gepeilt haben.

In der Grundkategorie "Mobilpeiler" standen - entsprechend der Anzahl der gefundenen Füchse - folgende Teams auf dem Siegertreppchen:

7 Füchse: Peter, DK8TG mit Hans-Peter, DO1MHP

6 Füchse: Peter, DJ3YB mit Dietmar, DG3MBI

5 Füchse: Martin, DG4MHN

                 Christian, DL8CHR

                 Manfred, DL8MFL mit DL2MHQ und YL Andrea

Insgesamt waren 11 Teams mit 61 Teilnehmern in der Wertung.

Nach der Gratulation zeigte DJ3YB die einzelnen Fuchsstandorte und deren Herausforderungen anhand von Karten, Geländeschnitten, Reliefs und Fotos.

Anschließend kam noch die Weihnachts/Übungsfuchsjagd zu Sprache, die vom 28. bis 31. Dezember, jeweils von 9 bis 16 Uhr abgehalten wurde.

Der Fuchs wurde dabei 273-mal bei einer Gesamtbetriebszeit von gut 7 Stunden aufgetastet. 

Dietmar, DG3MBI, versteckte den Fuchskoffer in seinem Home-QTH in der peiltechnisch herausfordernden Ammerseesenke in Herrsching.

Zu ihm fanden nur drei Teams von Mobilpeilern, die wegen der Reflexionen zum Teil erhebliche Umwege fahren mussten.

Über E-Mail wurden 7 Peilmeldungen an DF3MC abgegeben.

Zum Schluss bedankte sich DJ3YB bei allen Mitwirkenden und Teilnehmern mit der Hoffnung, dass auch 2023 ein gutes Fuchsjagdjahr wird.

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